Der Zentralvorstand des Schweizerischen Handball-Verbands (SHV) hat auf Antrag der eingesetzten Taskforces entschieden, dass die am 13. MĂ€rz abgebrochene Meisterschaft 2019/20 nicht gewertet wird. Entsprechend gibt es im laufenden Kalenderjahr keine Meister, keine Aufsteiger und keine sportlichen Absteiger. Es wurden dazu folgende Grundsatzentscheidungen getroffen.
- Die Meisterschaft 2020/21 wird mit der gleichen Ausgangslage gestartet wie die Meisterschaft 2019/20.
- Aufgrund der ausserordentlichen Situation wird allen Vereinen eine Frist bis 27. MĂ€rz gewĂ€hrt, um zu entscheiden, ob sie in Kenntnis der BeschlĂŒsse mit Mannschaften freiwillig absteigen oder Teams im Hinblick auf nĂ€chste Saison zurĂŒckziehen möchten. Das Mail mit den entsprechenden Informationen folgt vom Ressort «Spielbetrieb und Schiedsrichter» direkt an die Vereine.
- Freiwillige Absteiger werden fĂŒr die Saison 2020/21 nicht ersetzt. Die nĂ€chste Meisterschaft wird in betroffenen Ligen mit einer reduzierten Anzahl Mannschaften gestartet, sofern Teams freiwillig absteigen.
- Im Nachwuchsbereich wird die bis Ende Dezember 2019 gespielte Halbjahresmeisterschaft gewertet, und die Resultate fliessen in die Planung der kommenden Spielzeit ein. Alle Informationen betreffend den Nachwuchs-Meisterschaften in der Saison 2020/21 folgen ebenfalls per Mail vom Ressort «Spielbetrieb und Schiedsrichter» direkt an die Vereine.
Die ursprĂŒnglich auf den 15. MĂ€rz in GĂŒmligen bei Bern angesetzten Cupfinals (Frauen, MĂ€nner, Juniorinnen, Junioren) finden nicht in der geplanten Form statt. Ob einzelne oder mehrere Cupfinals zu einem spĂ€teren Zeitpunkt in anderer Form ausgetragen werden können, wird noch evaluiert.
Betreffend Trainerlizenzen, J+S-Anerkennungen und weiteren in diesem Zusammenhang stehenden Themen wird nach pragmatischen Lösungen gesucht. Diese Punkte wurden aber noch nicht eingehend behandelt; es wird dazu zu einem spÀteren Zeitpunkt informiert.