Zur Mittagszeit mussten wir in Steffisburg zum RĂŒckspiel gegen Lakeside antreten. Unser Kader war relativ dezimiert, aber das sollte keine Ausrede sein, um nicht eine solide Leistung abzuliefern. Das Hinspiel hatten wir ja in sehr souverĂ€ner Art und Weise gewonnen. Wichtig war einfach, dass wir nicht arrogant oder pomadig auf den Platz gingen, sondern dem Gegner den nötigen Respekt zollten.
Zum GlĂŒck startete Lakeside wie die Feuerwehr und unsere SchlafmĂŒtzen in der Verteidigung wurden ziemlich unsanft geweckt. In den ersten paar Minuten des Spiels war das Heimteam in Sachen Effizienz absolut ebenbĂŒrtig, und ihr Torwart konnte mit gelungenen Aktionen sehr gute Chancen von uns vereiteln.
Je lĂ€nger das Spiel dauerte, desto grösser wurde unser Vorsprung, ohne aber dass wir ĂŒberzeugen konnten. Nach 30 Minuten war bei einem Spielstand von 11:20 zu unseren Gunsten das Spiel mehr oder weniger schon entschieden.
Den 2. Umgang startete wir mit Fabian StÀhli im Tor. Der Start gelang ihm nicht nach Wunsch, was aber auch ein wenig den Verteidigern, oder genauer den Spielern die verteidigen sollten, geschuldet war. Nach rund 10 Minuten und ein paar gelungenen Aktionen fand aber auch StÀhli ins Spiel und lieferte eine solide Leistung ab.
Der mit Abstand stĂ€rkste Spieler auf dem Platz war aber an diesem Mittag Nicolas Weidmann. Mit seinem Zug aufs Tor brachte er die Verteidigung des Gegners immer wieder in BedrĂ€ngnis und mit seinen 8 Toren hatte er eine vorzĂŒgliche Erfolgsquote vorzuweisen. Da sich auch unsere ĂŒbrigen RĂŒckraumschĂŒtzen regelmĂ€ssig in der Skorerliste Punkte gutschreiben liessen war das Resultat mit 26:41 dann doch sehr deutlich. Den Einheimischen muss man aber zugutehalten, dass sie bis zur letzten Sekunde des Spiels gekĂ€mpft haben und sich jeden einzelnen Torerfolg auch redlich verdienten.
FĂŒr Seeland spielten:
Ammeter, StÀhlii;
Male (13/1), Hofer (6), Weidmann (8), Bisaro (3), Franz (4), Gerber (3), Affolter (3), Meier (1/1)